Popcorn Energiebomben
Energiebällchen oder energy balls sind ja im Moment total im Trend. Jeder liebt sie und hat seine persönlichen Lieblingsrezepte. Mich begeistert an ihnen, dass sie schnell und einfach zuzubereiten sind, sich lange halten und mit den richtigen Zutaten ein wirklich leckerer und vorallem gesünderer Ersatz zu gekauften Süßigkeiten sind. Es gibt im Internet unendlich viele verschiedene Rezepte für Energiebällchen aber ich habe heute eines für euch, dass ich bis jetzt noch nicht gefunden habe und hoffe, dass ihr davon genauso begeistert werden seit wie ich es bin, denn mal ganz ehrlich, für den Preis, für den man ein Energiebällchen im Supermarkt bekommt, kann man sich Zuhause einen ganzen Wochenvorrat machen.
Lange Zeit habe ich meine Energiebällchen nach dem wahrscheinlich bekanntesten Rezept - aus Haferflocken, Datteln und Kokosraspeln - hergestellt. Zutaten, die ich eigentlich immer Zuhause habe und die vor Allem nicht unendlich teuer sind. Wenn ich mal etwas mehr Zeit hatte und etwas kreativ werden wollte, habe ich sie auch mal in Kakao, gepufftem Amaranth oder Kokosraspeln gerollt, aber ansonsten habe ich nie wirklich groß herumexperimentiert, weil mir die Kombination aus den drei Zutaten auch einfach sehr gut geschmeckt hat.
Irgendwann musste ich dann mal gepufften Vollkornreis loswerden und dachte mir, warum nicht einfach in den Energiebällchen verwursten? Ich habe die Kokosraspeln weggelassen und somit war meine erste eigene Kreation geboren und sie schmeckt mir mindestens genauso gut, wie der Klassiker. Eigentlich hätte ich auch dazu ein Rezept erstellen können, aber ich dachte mir, dass Popcorn warscheinlich für viele einfacher zu beschaffen ist, als gepuffter Vollkornreis. Allerdings denke ich, dass man mit gepufftem Amaranth oder Quinoa ein ähnliches Ergebnis bekommen kann und die beiden gibt es ja mittlerweile fast überall zu kaufen.
Auf jeden Fall hat mich der Geschmack dieser Bällchen sehr an die typischen Puffreis-Süßigkeiten erinnert, obwohl ich keine Schokolade verwendet habe, was dem ganzen Vermutlich einen eher pralinenartigen Charakter verleihen würde. Die Konsistenz ist natürlich wesentlich anders, aber was zählt ist doch der Geschmack, oder?
Nach diesem gelungenen Experiment habe ich überhaupt erstmal angefangen, mir darüber Gedanken zu machen, womit man die Energiebällchen noch verfeinern könnte und so bin ich auch auf Popcorn gestoßen. Popcorn hat einen sehr starken Eigengeschmack, den man auch in den Bällchen sehr gut herausschmeckt. Wie auch bei dem Puffreis bleiben die Popcornstücke nicht lange knusprig, da sie erstens kleingehackt und zweitens durch die Lagerung im Kühlschrank erst recht pappig werden. Für mich persönlich macht es allerdings für das Gesamtergebnis einen bedeutenden Unterschied, ob die Masse noch weich und eher locker oder nach einer Nacht im Kühlschrank schon richtig schön zusammengepappt ist und sich alle Aromen miteinander verbinden konnten.
Die Zubereitung der Bällchen ist denkbar einfach. Alles was ihr dazu braucht ist ein Gerät, das sowohl die Haferflocken und das Popcorn, als auch die Datteln richtig schön kleinhexeln kann. Ich habe dazu schon diverse Geräte wie meinen Vitamix (Hochleistungsmixer), eine Küchenmaschine und sogar einen Stabmixer verwendet, welche alle am Ende ein ähnliches Ergebnis abgeliefert haben. Allerdings hat es mit dem Stabmixer wesentlich länger gedauert, da ich zuerst alle einzelnen Zutaten zerkleinert und dann in einer großen Schüssel mit einem Löffel vermischt habe. Diese Idee kam mir jedoch erst, nachdem mir der Stabmixer bei einem früheren Versuch kaputt gegangen ist und auch jetzt wird er bei zu harten Datteln sehr heiß und fängt manchmal an, unangenehm zu riechen. Ich würde euch also zu dem leistungsstärksten Gerät raten, das ihr auftreiben könnt.

Ihr müsst aus der Masse natürlich keine Bällchen formen, sondern könnt auch Riegel oder rawnola herstellen. Allerdings würde für das rawnola empfehlen, die Masse nicht zu einem feinen Teig werden zu lassen, sondern bei einer krümeligen Konsistenz mit dem Zerkleinern aufzuhören. Bei den Riegeln könnt ihr, wie natürlich auch bei den Bällchen, im Nachhinein noch andere Zutaten wie zerkleinerte Nüsse, Trockenfrüchte oder Haferflocken dazugeben, um verschiedene Konsistenzen hineinzubringen.
- 50g Popcorn*
- 250g Datteln
Die Bällchen sollten sich luftdicht verschlossen mindestens eine Woche im Kühlschrank halten. Bei mir haben sie es allerdings auch noch nie länger dort ausgehalten, weil sie vorher in meinen Mund gewandert sind. Ansonsten kann man sie auch sehr gut einfrieren und einfach bei Bedarf im Kühlschrank auftauen lassen, damit sie nicht zu weich werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr das Rezept mal ausprobiert und mir in den Kommentaren berichtet, wie ihr es findet. Falls ihr eine andere Zutat habt, die bei euch immer in die Energiebällchen mit hineinkommen muss, lasst es mich wissen, damit ich sie auch mal ausprobieren kann.
Irgendwann musste ich dann mal gepufften Vollkornreis loswerden und dachte mir, warum nicht einfach in den Energiebällchen verwursten? Ich habe die Kokosraspeln weggelassen und somit war meine erste eigene Kreation geboren und sie schmeckt mir mindestens genauso gut, wie der Klassiker. Eigentlich hätte ich auch dazu ein Rezept erstellen können, aber ich dachte mir, dass Popcorn warscheinlich für viele einfacher zu beschaffen ist, als gepuffter Vollkornreis. Allerdings denke ich, dass man mit gepufftem Amaranth oder Quinoa ein ähnliches Ergebnis bekommen kann und die beiden gibt es ja mittlerweile fast überall zu kaufen.
Auf jeden Fall hat mich der Geschmack dieser Bällchen sehr an die typischen Puffreis-Süßigkeiten erinnert, obwohl ich keine Schokolade verwendet habe, was dem ganzen Vermutlich einen eher pralinenartigen Charakter verleihen würde. Die Konsistenz ist natürlich wesentlich anders, aber was zählt ist doch der Geschmack, oder?
Nach diesem gelungenen Experiment habe ich überhaupt erstmal angefangen, mir darüber Gedanken zu machen, womit man die Energiebällchen noch verfeinern könnte und so bin ich auch auf Popcorn gestoßen. Popcorn hat einen sehr starken Eigengeschmack, den man auch in den Bällchen sehr gut herausschmeckt. Wie auch bei dem Puffreis bleiben die Popcornstücke nicht lange knusprig, da sie erstens kleingehackt und zweitens durch die Lagerung im Kühlschrank erst recht pappig werden. Für mich persönlich macht es allerdings für das Gesamtergebnis einen bedeutenden Unterschied, ob die Masse noch weich und eher locker oder nach einer Nacht im Kühlschrank schon richtig schön zusammengepappt ist und sich alle Aromen miteinander verbinden konnten.
Die Zubereitung der Bällchen ist denkbar einfach. Alles was ihr dazu braucht ist ein Gerät, das sowohl die Haferflocken und das Popcorn, als auch die Datteln richtig schön kleinhexeln kann. Ich habe dazu schon diverse Geräte wie meinen Vitamix (Hochleistungsmixer), eine Küchenmaschine und sogar einen Stabmixer verwendet, welche alle am Ende ein ähnliches Ergebnis abgeliefert haben. Allerdings hat es mit dem Stabmixer wesentlich länger gedauert, da ich zuerst alle einzelnen Zutaten zerkleinert und dann in einer großen Schüssel mit einem Löffel vermischt habe. Diese Idee kam mir jedoch erst, nachdem mir der Stabmixer bei einem früheren Versuch kaputt gegangen ist und auch jetzt wird er bei zu harten Datteln sehr heiß und fängt manchmal an, unangenehm zu riechen. Ich würde euch also zu dem leistungsstärksten Gerät raten, das ihr auftreiben könnt.

Ihr müsst aus der Masse natürlich keine Bällchen formen, sondern könnt auch Riegel oder rawnola herstellen. Allerdings würde für das rawnola empfehlen, die Masse nicht zu einem feinen Teig werden zu lassen, sondern bei einer krümeligen Konsistenz mit dem Zerkleinern aufzuhören. Bei den Riegeln könnt ihr, wie natürlich auch bei den Bällchen, im Nachhinein noch andere Zutaten wie zerkleinerte Nüsse, Trockenfrüchte oder Haferflocken dazugeben, um verschiedene Konsistenzen hineinzubringen.
Popcorn Energiebomben
Zutaten
- 50g Haferflocken- 50g Popcorn*
- 250g Datteln
Zubereitung
Die Haferflocken zuerst in das Küchengerät geben und zu einem groben Mehl vermahlen. Das Popcorn und die Datteln dazugeben und weiter zerkleinern, bis eine zusammenhängende, teigähnliche Masse enstanden ist, die sich gut mit den Händen zu Bällchen Formen lässt. Sollte die Masse zu trocken oder zu weich sein, einfach mehr Datteln oder mehr trockene Zutaten nachgeben. Die Hände in Wasser tauchen und aus dem Teig golfballgroße Kugeln formen und in eine verschließbare Dose geben. Die fertigen Bällchen über Nacht in den Kühlschrank stellen und genießen.Anmerkungen
*Bei Verwendung von gekauftem, gesüßtem Popcorn eventuell weniger Datteln und dafür etwas Wasser oder Pflanzenmilch für die Feuchtigkeit hinzugeben, da die Bällchen ansonsten deutlich süßer werdenDie Bällchen sollten sich luftdicht verschlossen mindestens eine Woche im Kühlschrank halten. Bei mir haben sie es allerdings auch noch nie länger dort ausgehalten, weil sie vorher in meinen Mund gewandert sind. Ansonsten kann man sie auch sehr gut einfrieren und einfach bei Bedarf im Kühlschrank auftauen lassen, damit sie nicht zu weich werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr das Rezept mal ausprobiert und mir in den Kommentaren berichtet, wie ihr es findet. Falls ihr eine andere Zutat habt, die bei euch immer in die Energiebällchen mit hineinkommen muss, lasst es mich wissen, damit ich sie auch mal ausprobieren kann.
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